Erfolg hat einen Namen…

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Der Name Viktor kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Sieger“.
Na, wenn das mal nicht passend ist. Wir, sprich unsere 1. Herrenmannschaft haben auch so einen Sieger. Und der Sieger macht das Team zum Sieger. Wichtige Punkte in den entscheidenden Momenten in der Vorrunde, und jetzt siegte unser Sieger gleich viermal in Folge. 

Denn, wenn man aus den Oberliga-Auswärtsspielen gegen den TV Oberstein und den VfR Simmern II an diesem Wochenende einen „Man of the match“ herauspicken müsste, dann ist das wohl eindeutig unsere Nummer 2, Viktor Sarrach, der aus seinen Einzelmatches die maximale Ausbeute herausholte. 

Im Spiel gegen den TV Oberstein, das aufgrund des Fehlens von Obersteins Spitzenspieler Hildebrandt zu einer relativen eindeutigen Angelegenheit geriet, machte Viktor mit einem beachtlichen 3:0-Erfolg über Sven Conrad auf sich aufmerksam. Und das auch noch, obwohl Viktor vollkommen talentfrei ist, zumindest, wenn man den Worten seines sympathischen Gegenspielers Glauben schenkt. Naja, sei’s drum. Wer knifflige Aufschläge und einen kompromisslosen Vorhand-Schwinger besitzt, der braucht kein Talent.
Am Ende der rund zweistündigen Begegnung in der Edelstein-Metropole stand ein klares 9:2 für unsere Jungs und damit – ja, wir stapeln immer noch tief – zwei wichtige Punkte gegen den Abstieg. 

Die Partie gegen die zweite Garde des VfR Simmern war dagegen schon weitaus umkämpfter und bis zum Stande von 4:4 absolut ausgeglichen. Dann gewann Manfredas sein zweites Einzel und eben auch Viktor, der bis dato eher selten in einem Match zweimal im Einzel erfolgreich gewesen war. Besonders bemerkenswert war diesmal, dass Viktor seine beiden Spiele hauchdünn im Entscheidungssatz für sich entscheiden konnte und damit einen Fluch aus der Vorrunde brach. Damals (Zitat Viktor: „Ich kann keine fünften Sätze mehr gewinnen.“) hatte er nur allzu oft in den entscheidenden Momenten den Kürzeren gezogen. Das war nun anders und mit seinen Siegen brachte der Sieger seine Leutz auf die gleichnamige Straße. 9:4 am Ende und damit – ein letztes Mal wird tiefgestapelt – die Gewissheit, dass das Saisonziel Nichtabstieg nun erreicht ist.

17:9 Punkte und momentan Platz 3 sind aller Ehren wert und wir sind gespannt, zu welchen Leistungen unsere Jungs in den restlichen Spielen noch in der Lage sind. Alles, was jetzt noch kommt, ist reine Zugabe und die Sahnehaube auf eine prima Saison. Wir sind ein bisschen das Borussia Moenchengladbach des Tischtennis in dieser Spielzeit. Ob es für Dortmund schon reicht, bleibt dahingestellt. Aber eins steht fest: Zur Hertha kann der RSV in diesem Jahr nicht mehr werden.

Und warum? Weil wir halt Sieger im Team haben.

Im wahrsten Sinne des Wortes.

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Vorrundenrückblick Teil 4 – 1. Herrenmannschaft

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1. Herrenmannschaft

Erinnert sich noch jemand an die Fußball-WM 2006, Vorrundenspiel gegen Polen? Blöde Frage eigentlich. Daher lieber andersrum: Wer sich nicht mehr daran erinnert, ist ein Frevler und Banause. 90 Minuten Sturmlauf auf ein Tor, doch die Pille ging nicht rein. Dann 93 Minute, Odonkor auf der rechten Seite, Flanke in den Sechzehner zu Neuville. „Und jetzt ist es da!“, schrie damals der vor Aufregung heisere Kommentator Steffen Simon. Und das Sommermärchen nahm seinen Anfang. Euphorie pur.
Warum ich diesen Ausflug in einen aus Tischtennisspieler-Sicht so simplen Sport unternehme? Ganz einfach, weil das, was zu Saisonbeginn mit unserer 1. Mannschaft in der Oberliga passiert ist, einen durchaus ähnlichen Charakter hat.
Aufsteiger-Team ohne Perspektive, zusammengewürfelte Mannschaft ohne Chance in der Oberliga, Söldnertruppe ohne Zusammenhalt? Viel wurde vor der Saison gemutmaßt und auch in den eigenen Reihen war trotz der Freude über den Aufstieg längst nicht jedem klar, wie sich die Mannschaft um Kapitän Oliver Küssner in der vierthöchsten Liga schlagen würde.
Dann der Auftakt gegen Wirges, ein Spiel, dessen Drehbuch wohl kein Hollywood-Schreiber besser hätte gestalten können. Aufholjagd nach 0:5-Rückstand, ein Yves Besier in Killer-Manier und ein Einzel von Neuzugang Manfredas Udra, das an Spannungsmomenten kaum zu überbieten war. Am Ende, 9:6 für Klein-Winternheim, doch was viel wichtiger war als die zwei Punkte gegen den Abstieg, war die Euphorie, die durch dieses Spiel entstand. Sowohl in der Mannschaft selbst als auch bei Vereinskollegen und Fans. Dann folgten drei Punkte aus den rheinhessischen Derbys und ein recht klarer Sieg gegen Mündersbach – und den meisten war nun spätestens klar: Der RSV Klein-Winternheim kann sich in der Oberliga behaupten. Und – zumindest für mich noch wichtiger als die guten Resultate war der Umstand, dass aus der Mannschaft eine Einheit entstand, die ich in dieser Form nicht für möglich gehalten hätte.
Ein Manfredas, der an Kerb Federweißen verkauft, ein Team, das nach einem Spiel nochmal nach Wiesbaden in einen Club fährt und dort Party macht, all das sind Dinge, die zeigen, dass hier scheinbar nicht alles falsch gemacht wurde.

Nun ist die Vorrunde vorbei, die Mannschaft überwintert mit 11:7 Punkten auf Platz vier. Dennoch lautet das Ziel noch immer ganz klar: Klassenerhalt. Denn der Überraschungsmoment ist nun nicht mehr vorhanden. Die Gegner sind gewarnt und unsere Jungs müssen sich mit dieser neuen Situation zurechtfinden und ihre Leistungen halten oder noch verbessern. Dass das gelingen kann, steht außer Frage. Was zählt, ist hierbei auch die Unterstützung durch das Publikum. Denn auch das ist klar: Was Zuschauerzahlen und „Feuer“ in der Halle anbelangt, ist der RSV ganz weit vorn. Das soll so bleiben.
Deswegen freue ich mich auf eine spannende Rückrunde mit vielen weiteren Topspielen und einem hoffentlich zuckersüßen Happy End!

Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und einen tollen Start ins Jahr 2012!

Euer
Steffen

 

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Vorrundenrückblick Teil 3 – 2. und 3. Herrenmannschaft

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2. Herrenmannschaft

„Durchwachsen“ ist wohl der Begriff, der die Vorrunde des Aufstiegs-Teams in der 2. Verbandsliga am besten charakterisiert. Und ein bisschen konnte unsere Zweite dem Außenstehenden vorkommen, wie das verwöhnte Kind, das zum ersten Mal unter Christbaum nicht das findet, was es will. (Man beachte, auf welch raffinierte Weise der Autor hier den Bezug zum nahen Weihnachtsfest geschaffen hat.) Zwei Aufstiege in Folge, kaum eine Niederlage in den letzten zwei Jahren, so etwas prägt eine Mannschaft sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Positiv: Man startete auch in diesem Jahr mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen. Negativ: Nach dem ersten strammen Gegenwind war dieses Selbstvertrauen denkbar schnell dahin.
Zum Ende der Vorrunde jedoch zeigte sich dann langsam, dass die Mannschaft sich in der Klasse so langsam zurechtfindet und sich mit der Devise „Harter Abstiegskampf“ abfinden konnte. Thorsten Ruppe erwies sich als bester Spieler des Teams, der mit seiner ausgeglichenen Bilanz im vorderen Paarkreuz gezeigt hat, dass er – vor allem in den Spielen, wo es drauf ankommt – punkten kann! Dahinter ist für den Schreiber dieser Zeilen auf jeden Fall noch unser Nachwuchsspieler Matthias Becker zu nennen, der zum Ende der Vorrunde eine krasse Wandlung durchgemacht hat und nicht nur spielerisch, sondern auch was den Kampfgeist angeht, eine ganze Schippe drauflegen konnte. Und natürlich darf einer nicht vergessen werden, der auch im Rückblick auf die 3. Mannschaft noch eine Rolle spielen wird: David Schöne.

Am Ende der Vorrunde steht die Mannschaft mit 6:16 Punkten auf dem drittletzten Platz, das Abstiegsgespenst ist derzeit erst einmal verscheucht. Für die Rückrunde ist eine Steigerung möglich und wahrscheinlich. 

3. Herrenmannschaft

Wäre ich gezwungen, einen martialischen Spitznamen für den 13-jährigen Linkshänder David Schöne wählen zu müssen, würde ich mich wohl für „Silent Hunter“ („Stiller Jäger“) entscheiden. Denn: Kaum ein Nachwuchsspieler im RSV Klein-Winternheim hat sich auf diese ruhige, unscheinbare, ja beinahe unauffällige Weise in einer Saison Punkt für Punkt erspielt und Spiel um Spiel gewonnen. Mit einer 9:3-Bilanz im vorderen Kreisliga-Paarkreuz unserer Dritten gehört David zu den besten zehn Spielern der Liga. Beinahe logisch, dass für ihn der Weg ganz klar in die 2. Mannschaft führt.
Wer nun meinte, dass unsere 3. Mannschaft mit einem solchen Leistungsträger ganz vorne in der Tabelle zu finden sein müsste, sah sich jedoch eines besseren belehrt. Denn unsere Dritte hat gute Einzelspieler, aber sie hatte über lange Strecken der Vorrunde vor allem eines: ein Doppelproblem. Vier Spiele – manche davon gegen deutlich höher eingeschätzte Gegner – wurden 7:9 verloren und häufig gaben die (meist knapp) verlorenen Doppel den Ausschlag. Dennoch hat sich die Mannschaft um den einzig wahren „Käptn“, Claus Brusenbauch im Laufe der Runde berappelt und verrückterweise vor allem zum Ende hin nochmal ordentlich Punkte gesammelt, als David Schöne ihnen aus unterschiedlichen Gründen nicht zur Verfügung stand. Fakt ist: Die Dritte lebt durch ihre Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen „Wilden“ und ist durch die Bank weg ausgeglichen. Nicht zuletzt deshalb ist auch für die Rückrunde ein Platz im Mittelfeld möglich, der vielleicht sogar noch ein wenig besser ausfallen kann als der jetzige (Platz 7 mit 9:13 Punkten). 

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Vorrundenrückblick Teil 2 – 4. und 5. Herrenmannschaft

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4. Herrenmannschaft

Als Aufsteiger heißt das Primärziel in der neuen Spielklasse in den allermeisten Fällen ganz klar: Klassenerhalt. Nicht anders war dies auch bei unserer 4. Mannschaft, die als A-Klasse-Aufsteiger mit einer neu zusammengestellten Mannschaft erst in der höheren Liga Fuß fassen musste. Ein großer Pluspunkt in diesem Zusammenhang: Mit Eric Stiene hat die Vierte einen gewieften Trainerfuchs und Tischtennis-Fachmann als Mannschaftsführer, der in seinem Sport schon so ziemlich alles gesehen hat. Dazu kommen mit Rückkehrer Roland Meller, TT-Veteran Peter Hafner, Ex-Kreisligaspieler Jens Janz und dem im positiven Sinne tischtennis-verrückten Neuzugang Gerd Velthaus drei Leute, die ebenfalls das Potenzial für die A-Klasse aufweisen.
Leider mussten die Abteilungsverantwortlichen und die Mitglieder der 4. Mannschaft zu Saisonbeginn jedoch feststellen, dass man besser auf eine berühmte, englische Weisheit hätte hören sollen, die da lautet: „Fool me once, shame on you, fool me twice, shame on me.“ Auf deutsch: „Verarschst du mich einmal, ist es deine Schuld. Verarschst du mich ein zweites Mal, ist es meine Schuld.“
Und leider hat man sich von René Schley ein zweites Mal täuschen lassen. Shame on us!
Erfreulicherweise jedoch erwies sich der wieder genesene Mohsen Darej als guter Ersatz und so konnte unsere Mannschaft trotz der widrigen Verhältnisse und häufiger Ersatzstellung am Ende der Vorrunde mit Platz 9 eine passable Platzierung herausholen. Grund zum Durchatmen gibt es allerdings noch nicht, denn nur zwei Punkte trennen das Stiene-Team vom Abstiegsplatz. Der Kapitän erwies sich hierbei übrigens als der Mann mit den Nerven aus Stahl, denn von zwölf gewonnenen Einzeln (beste Bilanz des Teams) gewann Eric ganze acht Stück im Entscheidungssatz. Respekt hierfür.

5. Herrenmannschaft

Langezeit galt unsere Fünfte als das ungeliebte Kind der Abteilung. Nicht der Leute wegen, sondern wegen des Rufs der Mannschaft als „Urlaubs-Team“. Es schien wie ein Fluch: Egal, wie viele Leute man vor der Saison in die Fünfte meldete, immer hatte die vom ausdauernden Kapitän Werner Schäfer geführte Truppe mit massiven Ersatzproblemen zu kämpfe, immer ordnete sich die Mannschaft in den unteren bis untersten Tabellenregionen ein.
Diesmal war es anders und über lange Strecken der Vorrunde war unsere Fünfte neben dem Oberliga-Team die einzige Mannschaft, die regelmäßig punktete. Woran lag’s? Mehrere Gründe: Mit Edmund Groh und Hans-Jürgen Lauer verfügt das Team über ein gutes vorderes Paarkreuz. Die Mitte der Fünften wurde in dieser Saison komplett neu besetzt. Mathias Bergmann, letztes Jahr noch Mannschaftsführer des A-Klasse-Aufsteigers, entschloss sich selbstlos dafür, seine spielerische Klasse zum Wohle der nächsttieferen Mannschaft einzusetzen…oder so. Kann auch sein, dass er aufgrund der Bilanz runter musste. Ich kann mich da nicht mehr so genau erinnern. Aber die erste Version klingt edler.
Dazu kommt der nach Langzeitverletzung wieder voll ins TT eingestiegene junge Spieler Michael Holzfuß, der mich eines gelehrt hat: Mehr als zwei Jahre Sportpause bedeuten nicht zwangsläufig das Ende einer Karriere, wenn man die nötige Portion Ehrgeiz in sich hat und vom Tischtennissport einfach derbe begeistert ist. Respekt für dieses Comeback.
Im hinteren Paarkreuz hat Werner Schäfer eine Riesenbilanz erspielt oder besser gesagt erballonabgewehrt. Einfach verrückt, dieser Werner. Wäre der Dreikampf aus Gleitschirmfliegen, Marathonlauf und Tischtennis olympisch, Werner, du wärst ganz vorne!
Ein gutes Team, zweifellos. Dass sich Werners Schäfchen jedoch als heißer Aufstiegsanwärter erweisen und am Ende der Vorrunde auf Platz drei stehen würden, hätte ich nun wirklich nicht erwartet. Verrückt. Und in der Rückrunde möchte ich mehr davon sehen. Und irgendwann punktet Werner auch nochmal mit einem Angriffsball. Allein dafür lohnt sich das Zugucken bei Spielen der Fünften!

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Vorrundenrückblick Teil 1 – Damen und 6. Herren

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Damenmannschaft

Die rheinhessischen Hochburgen im Frauentischtennis heißen Drais, Gau-Odernheim und natürlich allen voran Bingen/Münster-Sarmsheim. Denkt man an den RSV Klein-Winternheim, denkt man nicht unbedingt an Damentischtennis. Dabei besaß der RSV in den 90ern und in der ersten Hälfte des neuen Jahrtausends durchaus Frauen-Teams, die stellenweise sogar bis in die 1. Verbandsliga von sich Reden machten. Dann jedoch geriet die weibliche Tischtennisriege für einige Jahre in Vergessenheit, nachdem sich die letzte verbliebene Mannschaft aus verschiedenen Gründen auflöste.
Doch in diesem Jahr passierte etwas, das man rückblickend eigentlich fast schon als logische Folge bezeichnen kann. Denn: Kann es tatsächlich sein, dass Mütter von erfolgreichen Tischtennis-Kids, die ihre Sprösslinge zu jedem Turnier begleiten, sie anfeuern und nach Niederlagen trösten, nicht auch selbst dem Tischtennis-Fieber erliegen? Kurz: Nein, es kann nicht sein! Der Virus ist ansteckend. Und außerdem: Woher sollen die Kinder eigentlich das Talent haben? Das muss doch genetisch bedingt sein, „im Blut liegen“, wie man so schön sagt. Und wenn das so ist, dann müssen die Eltern es schließlich auch können.
Dachten sich dann auch Monika Oehme, Heike Gottwald, Silke Schöne und Petra Vilz und entschlossen sich – der Dramatik wegen erst kurz vor Meldeschluss – dazu, doch eine „Mütter-Mannschaft“ zu gründen, die es in sich hat. Gute Spieler kennen ihre Stärken, aber sie kennen vor allem ihre Schwächen. Und da die vier oben genannten Frauen allesamt blutige Anfänger im Tischtennis sind, war ihnen klar, dass noch Verstärkung her muss. Gesagt, getan. Mit Erika Zimmerer kehrte eine erfahrene und gewiefte Defensivspielerin und ein Damen-Urgestein im RSV ins aktive Geschehen zurück. Und ein Küken musste auch noch her: Da kam mit Ann Kathrin Brusenbauch, einer ehemaligen Nachwuchs-Rheinhessenmeisterin, die ihre Lust am Tischtennis wiedergefunden hat, genau die Richtige daher. 

In Trainingseinheiten mit Lydia Meier wurden die Basics erlernt und erste Vorbereitungen für die Punktspiele getroffen. Und dann ging es los. Und wie. Zugegeben: Erika (Bilanz 11:1) und Ann Kathrin (10:4) erwiesen sich als die Punktegarantinnen für ihr Team, dahinter machten die restlichen Spielerinnen in wechselnder Aufstellung erste Gehversuche im Tischtennissport. Petra Vilz erwies sich hierbei als die bislang erfolgreichste Einsteigerin, doch auch Silke, Monika und Heike waren – wenn auch noch nicht viel Zählbares dabei heraussprang – mit Ehrgeiz und Spaß am Werk.

Zum Ende der Vorrunde liegt die Mannschaft mit 6:8 Punkten auf einem ordentlichen 5. Tabellenplatz.
Viel wichtiger ist aber: Es macht Spaß, ihnen zuzuschauen. Und es ist ein Zeichen, wenn gestandene, männliche Verbandsliga-Spieler plötzlich ihr Training unterbrechen, um die Frauenmannschaft anzufeuern. Meine Damen, ich sage es ohne Übertreibung: Ihr seid der Farbtupfer in unserer Abteilung, der uns mehrere Jahre lang gefehlt hat!

 

6. Herrenmannschaft

Redet man über Tischtennis im RSV, redet man derzeit fast ausschließlich über gute Jugendarbeit und eine erfolgreiche 1. Mannschaft in der Oberliga. Doch jeder Verein lebt auch von seiner Basis. Von den Spielern, die nie die ganz hohen Leistungssportgefilde erreicht haben oder erreichen wollten, die aber schlichtweg Spaß am Sport mit dem kleinen, weißen Ball haben. Und wenn man auf unsere 6. Mannschaft schaut, lässt sich eines sagen: In punkto Trainingsfleiß und Anwesenheit sind sie ganz vorne im vereinsinternen Ranking.

In der C-Klasse rangiert unsere 6. Mannschaft mit 8:10 Punkten auf Platz 5 im guten Mittelfeld. Nach holprigem Start und verletzungsbedingten Ausfällen, hat sich das Team um Helmut Schneider berappelt und steht nun deutlich besser da, als dies Prognosen zu Saisonbeginn hätten vermuten lassen. Und es hat sich eines mehr als deutlich gezeigt: Helmut ist mit seiner ruhigen, liebenswerten Art das Herz der Mannschaft, ohne das es nun mal einfach nicht geht. Seine Rückkehr nach seinem Krankenhausaufenthalt, war gleichzeitig auch der Startpunkt der Aufholjagd, mit der unsere 6. Mannschaft am Ende noch ihren Mittelfeldplatz erobern konnte. Insofern steht fest, dass die Sechste „ihren“ Helmut einfach braucht. Nicht mehr und nicht weniger.

 

In der kommenden Woche blicken wir auf die Vorrunde der 5. und 4. Mannschaft.

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Vorrunde 2011/12 beendet – Der große Rückblick

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Es wurde gejubelt, gejammert, gekämpft und gezaubert. Für einige von uns war das Tischtennisjahr 2011 Karrierehöhepunkt, für andere ging es ums sportliche Überleben. Nicht alles war positiv, doch insgesamt war 2011 ein Jahr der Highlights für den Tischtennissport im RSV Klein-Winternheim. Den größten Anteil daran hat zweifellos unsere 1. Herrenmannschaft, die mit ihrem ersten Halbjahr in der Oberliga für einen nicht für möglich gehaltenen Wirbel gesorgt hat. Spektakuläre Matches, fantastische Zuschauerzahlen, phänomenale Stimmung und am Ende der Vorrunde ein sensationeller vierter Platz – all diese Umstände sind Beleg dafür, dass sich das Experiment Oberliga in jedem Fall gelohnt hat.
2011 war aber nicht nur das Jahr der 1. Mannschaft. Ein weiterer toller Moment in der Vereinsgeschichte ist die spontane Wiedergründung einer Damenmannschaft im RSV. Eine erfahrere Spielerin, ein Nachwuchstalent und dazu die ehrgeizigen und immer gut gelaunten „RSV-Muttis“ – mit dieser spannenden Mischung gelang unseren Frauen ein guter Mittelfeldplatz nach der Vorrunde. Tolle Sache!
Und 2011 war natürlich – wieder einmal, möchte man fast sagen – das Jahr des Nachwuchses. Nicolas Brusenbauch hat nicht nur in der Oberliga eine Wahnsinnsbilanz erzielt, sondern mit seinem Sieg bei den Andro-Kids-Open ein Stück Vereinsgeschichte mitgeschrieben. In seinem Windschatten hat sich aber noch jemand fast schon heimlich, still und leise nach oben gespielt. David Schöne hat bei Jugendturnieren immer wieder herausragende Ergebnisse erzielt, ist dazu Leistungsträger unserer Kreisliga-Mannschaft gewesen und hat mit seinen Einsätzen als Ersatzmann in der abstiegsbedrohten 2. Mannschaft am Ende der Vorrunde maßgeblich dazu beigetragen, dass das Team nochmal Punkte absahnen konnte. Hier wächst nicht nur sportlich, sondern auch menschlich ein weiteres Juwel für unsere Abteilung heran. Nicht zu vergessen sind natürlich auch all die anderen Jungen und Mädchen, die mit ihrem Trainingseifer und ihren Leistungen uns Jugendtrainern derzeit große Freude bereiten!

Aus Platzgründen werde ich den Jahresrückblick der einzelnen Teams des RSV Klein-Winternheim diesmal nicht in einem einzigen Artikel verarbeiten, sondern möchte versuchen, bis zum 24.12. in unregelmäßigen Abständen jede einzelne Mannschaft und ihre Vorrunde zu beleuchten.
Start ist in der kommenden Woche mit dem Rückblick auf unsere Damen- und die 6. Herrenmannschaft.

Euer
Steffen

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Doppelsieg bei der 2. Rangliste!

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Mit einem nicht zu toppenden Ergebnis kehrten die Schüler und Jugendspieler des RSV Klein-Winternheim am Wochenende von der 2. Rheinhessenrangliste zurück. Beim Turnier, das einmal mehr in Alzey ausgetragen wurde, holten sich sowohl der 15-jährige Nicolas Brusenbauch als auch sein 13-jähriger Vereinskollege David Schöne ungeschlagen den Titel in ihren jeweiligen Altersklassen.

Nicolas zeigte, dass er durch seine beachtliche Bilanz in der Herren-Oberliga eine gehörige Portion Selbstbewusstsein mitgebracht hatte und drehte gleich nach holprigem Start im ersten Spiel gegen Roman Böcking (TSG Heidesheim) einen 0:2-Satzrückstand zu einem 3:2-Erfolg. Nachdem diese Hürde überwunden war, brachte im Prinzip nur noch sein derzeitiger Angstgegner Thorsten Lawall (TSV Gau-Odernheim) Nico in wirkliche Bedrängnis. Doch auch hier bewies der hochgewachsene Gymnasiast den längeren Atem und setzte sich mit 11:9 im fünften Durchgang durch. Weitere starke Spiele, etwa gegen den Gau-Odernheimer Jugendspieler Niclas Bauer (3:1) und Lars Hönig vom TuS Sörgenloch (3:0) folgten.
Am Ende stand eine Bilanz von acht Siegen und keiner Niederlage. 

Eine nicht minder beeindruckende Leistung zeigte auch Nachwuchstalent David Schöne. Der Kreisliga-Spieler setzte sich gegen eine starke Konkurrenz durch, in der gleich mehrere Verbandsligaspieler vertreten waren. Highlight des Tages war zweifelsohne Davids Auftritt gegen Jurij Magit von der DJK RW Finthen. Zuletzt hatte der 13-jährige Linkshänder seinen Finther Rivalen gleich mehrere Male besiegen können, sodass auch im entscheidenden Match der Rangliste mit ihm zu rechnen war. Und nach zwei überragenden Sätzen führte David tatsächlich schnell mit 2:0, verlor dann jedoch Durchgang drei und vergab im vierten Satz reihenweise Matchbälle, sodass Jurij nach einem 16:14 noch in den Entscheidungssatz kam. Hier lief David mehrmals einem Rückstand hinterher, konnte aber auf der Zielgeraden noch das Rennen für sich entscheiden: 11:9 lautete das Endergebnis des Satzes. In den anderen Begegnungen hatte David dann nicht mehr ganz so viel zu kämpfen und belegte am Ende mit weißer Weste den ersten Platz.
Ebenfalls eine starke Leistung bot sein Teamkollege Henrik Brusenbauch, der mit einem Überraschungserfolg gegen Jurij Magit auf sich aufmerksam machte und letztlich mit einem tollen dritten Platz belohnt wurde.

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How to be a champion…

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Es ist vollbracht!
Nach mehreren Jahren Anlaufzeit hat es endlich ein Spieler des RSV Klein-Winternheim geschafft, bei den Andro Kids Open in Düsseldorf – Europas größtem Jugendturnier – ganz oben auf dem Treppchen zu landen. Im Jahrgang 1996 zeigte Nicolas Brusenbauch eine absolut überragende Leistung und gewann das Turnier ohne ein einziges Spiel im Entscheidungssatz absolvieren zu müssen.
Die Erfolgszutaten?
– Man beginne das Turnier mit einer derart schlechten Leistung im ersten Spiel, dass der erfolgsverwöhnte Trainer und Schreiber dieser Zeilen direkt danach die Prognose abgibt: „Ich habe ein schlechtes Gefühl. Das wird dieses Jahr gar nichts.“ Naja…
– Man nutze den Mannschaftswettbewerb, um an der Seite eines abgezockten Teamkollegen zu spielen, der bereits Erfahrung mit Treppchenplätzen in Düsseldorf hat. Matthias Becker hat immerhin bereits vor zwei Jahren den 05-Spieler Marco Gottwald zum dritten Platz im Mannschaftswettbewerb mitgezogen,…oder so. So auch diesmal. Nico und Matze spielten ein insgesamt gutes Turnier und schieden im Halbfinale gegen zwei unbequeme Materialspieler aus. 
– Man besuche am Vorabend des Finales ein chinesisches Restaurant und mache dort „All you can eat“.
– Man treffe im Finale des Turniers auf einen Gegner, der mit einer högschd seltsamen Spielweise agiert, die einem selbst jedoch genau in den Kram passt.

– Und die entscheidende Prise zum Erfolg: Man spiele einfach verdammt kluges Tischtennis!

Doch Nico war nicht der einzige, der den RSV Klein-Winternheim in diesem Jahr bei den Andro Kids Open vertreten hat. 17 Kinder und Jugendliche – so viele wie noch nie – und 10 Erwachsene hatten sich auf den Weg nach Nordrhein-Westfalen gemacht. Und wie immer waren die vier Tage nicht nur sportlich, sondern auch außerhalb der Halle ein echtes Erlebnis.
David Schöne spielte ein sehr gutes Turnier und schied nur hauchdünn, sowohl im Mannschaftswettbewerb (mit Henrik Brusenbauch) als auch im Einzel im Viertelfinale aus. Beide Male war es der Entscheidungssatz, in dem der 13-jährige Linkshänder das Nachsehen hatte. Doch David kratzt massiv an der Tür zum Halbfinale. Daher können wir zuversichtlich sein, dass 2012 ein weiterer Klein-Winternheimer auf demTreppchen landen wird. Ebenfalls das Semifinale verpasst hat der Vizemeister aus dem Vorjahr, Marco Gottwald. Obwohl er gegen seinen Kontrahenten im Viertelfinale bereits mit 2:1 in Sätzen und 7:2 im vierten Durchgang führte, konnte er das Spiel nicht nach Hause bringen. Marco dazu später: „Ich war in Gedanken schon im Halbfinale und habe mich gefreut, dass ich mein Ziel erreicht habe. Das sollte man während eines Spiels natürlich icht machen.“

Auch im nächsten Jahr wollen wir wieder in Düsseldorf mit dabei sein. Der RSV Klein-Winternheim ist schließlich inzwischen eine feste Institution bei den Andro Kids Open.
Und jetzt auch nicht mehr nur als einfacher Teilnehmer.
Nein.
Die BILD würde schreiben: „Wir sind Titelverteidiger!“ 

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Neue Coaching-Regeln – Die Bundesliga testet

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Es ist wieder eine dieser „bahnbrechenden“ Neuerungen, die unseren Sport interessanter machen sollen. Und wie üblich verwurschtelt unser Verband auf seine typisch deutsche Weise einen möglicherweise sinnvollen Ansatz.

Doch eins nach dem anderen. Worum geht es überhaupt?
Im Juni hatte der DTTB-Bundestag beschlossen, dass optisches und verbales Coaching zwischen den Ballwechseln in den Bundesligen künftig in einer einjährigen Testphase erlaubt wird.
Darüber kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Die Gegner werden sagen, dass dadurch der Spieler an Eigenständigkeit und Verantwortung verliert oder der Spielfluss darunter leidet. Die Befürworter werden die taktische Komponente betonen, die von nun an eine größere Bedeutung erhält. Außerdem wird das Coaching umso wichtiger.
Wie gesagt, darüber kann diskutiert werden. Ein Versuch ist es allemal wert.

Nun wurde veröffentlicht, was künftig erlaubt ist und welche Verhaltensweisen verboten sind. Und hier beginnt man einmal mehr an der Zurechnungsfähigkeit einiger Verantwortlichen zu zweifeln.
Nachfolgend nenne ich nur mal ein paar der neuen Regeln und Verbote:

So ist es – wie oben erwähnt – von nun an zwischen den einzelnen Ballwechseln möglich, durch einen einzelnen, vorher zu benennenden Coach optisch und verbal beraten zu werden. Ein Dialog, beginnend durch eine Antwort des Spielers ist jedoch verboten. Okay, das sehe ich ein.

Das Coaching zwischen den Sätzen ist nunmehr nur noch nach dem zweiten und vierten Durchgang erlaubt, nach Satz 1 und 3 gibt es keine Pause. Und: Auch getrunken werden darf nach diesen beiden Sätzen nicht. Aha…

Der benannte Coach darf keine Hinweise an den Gegenspieler seines Schützlings geben. Ach…

Was noch wichtig ist: In den übrig gebliebenen Satzpausen dürfen alle Personen auf der Bank weiterhin gemeinsam coachen.

Es ist und bleibt fragwürdig, was man mit dieser Neu- und Umregelung bezwecken möchte. Fest steht: Ruhiger wird ein Tischtennisspiel dadurch nicht. Angesichts der übermäßigen Empfindlichkeit der meisten Tischtennisspieler in Deutschland eine fragwürdige Angelegenheit. Und noch viel stärker ist der Ermessensspielraum des Oberschiedsrichters gefragt.
Ist es mir beispielsweise als Coach erlaubt, wenn ich im Doppel auf der Seite hinter den Gegnern sitze und deren Zeichen vor dem Aufschlag sehe, sie meinen Schützlingen per Handzeichen mitzuteilen? Der Ballwechsel hat ja noch nicht begonnen.
Kann ich meinem Spieler vor dessen Aufschlagspiel per Geheimkommando seine nächsten beiden Aufschläge ansagen?

Viele Fragen bleiben offen. Und die größte Frage bleibt: Warum zum Teufel darf man nach dem ersten und dritten Satz nichts mehr trinken? Was hat das mit Coaching zu tun?

Diese Fragen können wir unseren Verantwortlichen ja mal irgendwann stellen. Aber nur nach dem zweiten und vierten Quartal. Dazwischen ist es nicht erlaubt. Trinken auch nicht. Das wäre für einige TT-Funktionäre vielleicht auch mal ein ganz guter Ansatz.  

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Verrückt, verrückter,…RSV!

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Wir sind Spitzenreiter…

5:1 Punkte nach drei Spieltagen, Platz 1 in der Liga, unsere erste Mannschaft schwimmt derzeit auf einer Welle des Erfolgs. Am ersten Spieltag noch „münchhausen-like“ am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen, haben Manni, Vicky, Oli, Yvy, Dennis (Spitzname gesucht!) und Nico es geschafft, die Euphorie in die rheinhessischen Derbys mitzunehmen. 8:8 gegen Wackernheim und ein in dieser Form überraschendes 9:6 gegen Mainz 05 – ich muss zugeben: Ich bin beeindruckt. 

Dass unsere Jungs spielerisch was draufhaben, war ja im Vorfeld einigen klar. Doch die Art und Weise, wie Captain Olis Matrosen derzeit vor allem in engen Situationen auftrumpfen, die ist schon echt aller Ehren wert. Und der Kapitän geht mit gutem Beispiel voran: 0:2-Rückstand in Wackernheim gedreht (gegen Kröhl), 0:2-Rückstand in Mainz gedreht (gegen Tomoski). Dass er dann auch das Schlussdoppel mit Manfredas bei gleichem Rückstand und Matchbällen gegen sich noch gewinnt, ist irgendwie logische Folge. Wer hier von Glück spricht, hat keine Ahnung. Was hier momentan herrscht, ist pure, 100%ige Einstellung, meine Herrschaften! Der Wille zum Sieg und das Wissen: „Wir können das!“ 

Beispiel Yves: Vor zwei Jahren noch ein Schatten seiner selbst, ohne Selbstbewusstsein und Biss. In der Saison 2010/11 hat man dann aber schon gemerkt, dass da plötzlich irgendwo ein kleines Flämmchen auflodert. Eine ordentliche Verbandsliga-Saison hat ihn nicht zufriedengestellt. Sichtbar. Da geht mehr.
Dann kam Nistertal und die Geburtsstunde des „Mr. Relegation“!
Inzwischen passt „Mr. Wunderball“ fast noch besser. Denn solche Schläge, wie Yves sie in seinen Spielen zeigt, sieht man nicht oft. Und das Entscheide: Sie funktionieren derzeit! Warum? Weil Yves weiß, dass er sie kann. 

Ich könnte weitere Beispiele nennen, die belegen, warum es derzeit einfach rund läuft. Einen Dennis Prasse etwa, der nach missglücktem Saisonstart und jeder Menge Selbstzweifel dann Amaru von Mainz 05 bezwingt und damit den Weg zur Siegstraße ebnet. Einen Nicolas Brusenbauch, der nach einer gefühlten 1:500-Bilanz gegen Marco Gottwald plötzlich gegen seinen Ex-Kollegen gewinnt und den Sieg für sein Team perfekt macht. Einen Viktor Sarrach, der immer dann punktet, wenn es wichtig ist. 

Ja, Jungs, ich gebe es zu: Ich schwärme! Und ihr seid schuld dran. 

Wir sind in der Oberliga angekommen und allein für die drei Spiele, die wir bisher sehen konnten, hat sich alles gelohnt. Ich will aber noch mehr davon! Lasst das Feuer brennen! Noch ne Weile wenigstens, bis April 2012 oder so.

Ihr habt es geschafft, dass ich mich auf euren nächsten Spieltag freue und es kaum erwarten kann, wieder mitzufiebern. Ihr seid schuld an der Euphorie!

Und – frei nach Wowereit: Das ist gut so!

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