Abteilungsversammlung am 28.05.2010
Die diesjährige Abteilungsversammlung findet am 28.05. um 19.30 Uhr in der Radsporthalle statt.
Um zahlreiche Teilnahme der aktiven Vereinsmitglieder wird ausdrücklich gebeten.
Die diesjährige Abteilungsversammlung findet am 28.05. um 19.30 Uhr in der Radsporthalle statt.
Um zahlreiche Teilnahme der aktiven Vereinsmitglieder wird ausdrücklich gebeten.
Das Schüler-Team (U15) des Rheinhessischen Tischtennis-Verbandes (RTTV) für den Deutschland-Pokal bildeten in diesem Jahr Marco Gottwald, Nicolas Brusenbauch (beide RSV Klein-Winternheim) sowie Niclas Bauer (TSV Gau-Odernheim). Die gesamte deutsche Spitzenklasse der TT-Schüler war in den 16 teilnehmenden Landesverbänden vertreten. Unsere Jungs mussten in der Vorrunde zunächst gegen das Team der Pfalz antreten. Anlaufschwierigkeiten und etwas Pech sorgten für eine 1:4 Auftaktniederlage, die aber im 2. Spiel mit einem 4:1 gegen Hamburg wettgemacht wurde. Der nächste Gegner hieß nun Sachsen, dem man nach großartigem Kampf mit 3:4 nur knapp unterlag. Damit war klar, dass ein Platz unter den ersten 8 nicht mehr möglich war. Es folgten dann aber Siege gegen Bremen und überraschend auch mit 4:2 gegen Berlin sowie eine knappe 3:4 – Niederlage gegen Thüringen im Spiel um Platz 9. Somit ging das RTTV-Team als 10. aus dem Turnier.
Die Einzel-Bilanzen von Marco mit 9:3, Nicolas 3:6 und Niclas 4:5 konnten sich allerdings doch sehen
lassen, zumal man nicht vergessen darf, dass man sich hier in der Beletage des Deutschen TT-Sportes bewegt hat.
Weiter so Jungs!
Bericht: Claus Brusenbauch
Die letzten Bälle sind gespielt, die Saison beendet und somit Zeit für einen umfassenden Rückblick auf das vergangene Tischtennis-Jahr im RSV Klein-Winternheim. Durch den steilen Aufstieg unserer 1. Mannschaft und der gesamten Abteilung hat sich bei vielen Aktiven sicherlich ein gewisses Maß an Erwartungshaltung gebildet, sodass es immer wieder eine neue Herausforderung darstellt, die Erfolge der Vorsaison zu übertreffen und das Projekt „Auf nach oben!“ am Laufen zu halten. Dennoch ist es uns auch in dieser Spielzeit geglückt, die im Vorfeld ausgegebenen Ziele zu erreichen und stellenweise sogar zu übertreffen.
Beginnen wir mit dem Rückblick auf unsere 1. Mannschaft:
Als Aufsteiger in die 1. Verbandsliga wusste im Vorfeld niemand so recht, wo sich das Team leistungsmäßig einordnen kann, dennoch waren wir zuversichtlich, dass ein Platz in den vorderen Tabellenregionen möglich ist, nicht zuletzt aufgrund unserer beiden Neuzugänge Oliver Küssner und Murat Baladov. Die Vorrunde war dann schließlich mit einer Achterbahnfahrt vergleichbar, mit viel auf und ab. Oliver Küssner spielte erwartungsgemäß stark, fehlte uns aufgrund eines Australienurlaubs jedoch fast die Hälfte der Hinrunde, was nur sehr schwer zu kompensieren war. Murat hingegen stand uns zwar häufig zur Verfügung, konnte jedoch aufgrund des Trainingsrückstandes und fehlender Spielpraxis zunächst einige Schwächen nicht ausmerzen und spielte deutlich unter seinen Möglichkeiten. Gute Leistungen zeigten unsere Eigengewächse Marco und Yves, die in ihren jeweiligen Paarkreuzen den Erwartungen gerecht wurden. Volker Wenz, zwar nur sporadisch zum Einsatz kommend, bewies, dass er selbst ohne Training wichtige Siege in der 1. Verbandsliga einfahren kann, während die Eindrücke von Marin Schmid genau gegenteilig waren: Ohne Training – zu welchem er aufgrund wachsenden Schulstresses nicht mehr kam – hat er es schwer, sich im mittleren Paarkreuz zu behaupten. Vorrundenfazit: Ein nicht zufrieden stellender Mittelfeldplatz mit viel Luft nach oben.
Zur Rückrunde – für die man sich vorgenommen hatte, vieles besser zu machen – gelang uns mit der Verpflichtung von Christian Bauer dann eine entscheidende Verbesserung der Mannschaft, die sich hierbei nicht nur allein auf den sportlichen Gesichtspunkt bezieht. Christian passte perfekt ins Mannschaftsgefüge, was Stimmung, Zusammenhalt und Motivation nochmals steigern konnte. Spielerisch konnte er nach holprigem Start seine Leistung an das neue Niveau angleichen und spielte am Ende überzeugend. Oli Küssner stand uns in allen Partien zur Verfügung und spielte eine überragende Rückrunde, Yves und Marco entsprachen erneut den in sie gesetzten Erwartungen und Murat konnte sich erfreulicherweise deutlich verbessern. Mehr als einmal zeigte er Topspiele, die in wichtige Punkte mündeten. Nicht zu vergessen: Mit einem ganzen Sortiment guter Ersatzleute in petto war es kein Problem, den Ausfall eines Spielers zu kompensieren. Resultat: In der Rückrunde wurde man neben Meister Eich zur besten Mannschaft, selbiger musste gegen uns gar seine einzige Niederlage der Saison einstecken. Mit Platz 4 springt schlussendlich in der „Saison zum Eingewöhnen“ ein hervorragendes Resultat heraus, das uns guter Dinge auf die nächste Spielzeit blicken lässt. Hier heißt das Ziel dann ohne Zweifel: Aufstieg!
Geschafft hat dies in dieser Saison unsere 2. Mannschaft, die mit der unangefochtenen Meisterschaft in der Kreisliga und dem Sprung in die Bezirksliga auf den Spuren unserer Ersten wandelt. Mann darf nicht vergessen: Noch vor vier Jahren war die Bezirksliga die höchste Klasse, in der in Klein-Winternheim Tischtennis gespielt wurde.
Unserem Konzept folgend war unsere Zweite in dieser Saison einmal mehr eine gelungene Mischung aus Jung und Alt, die sich hervorragend ergänzte. Youngster Nicolas Brusenbauch (13) glänzte in seiner allerersten Saison bei den Aktiven. Mit nur 2 Niederlagen bei 36 Siegen wurde Nico direkt zum viertbesten Spieler der Klasse, direkt hinter Teamkamerad Oliver Haun, der im vorderen Paarkreuz zunächst in der dritten Mannschaft und schließlich als Spitzenspieler der Zweiten stark aufspielte. Auch Matthias Becker (15) stellte in seiner zweiten Kreisliga-Saison unter Beweis, dass er enorm viel dazugelernt hat und zu einer sicheren Bank im mittleren Paarkreuz geworden ist (Bilanz: 24:11). Wichtige Pfeiler des Teams waren die beiden ehemaligen Erstmannschaftsspieler Claus Brusenbauch und Roland Preuß, die sich dank guter Leistungen und viel Routine beide ebenfalls in den Top 10 der besten Einzelspieler platzieren konnten (9. und 10. Platz). Last but not least zeigte auch Mannschaftsführer Steffen Nagel sein spielerisches Potential: Im Vorjahr noch einer der Topakteure der Liga, zeigte er sich in dieser Spielzeit als zuverlässiger Punktegarant im mittleren und hinteren Paarkreuz. Auch Sascha Küssner und Jens Janz, die zur Rückrunde in die Dritte gingen, haben in der Vorrunde wichtige Zähler zum Erfolg beigesteuert.
Die 3. Herrenmannschaft, als Aufsteiger in der Kreisliga im Vorfeld eher in den unteren Tabellenregionen gesehen, spielte eine grandiose Saison, die letztlich mit dem sechsten Platz und der Tatsache belohnt werden sollte, dass man mit dem Abstiegsgespenst rein gar nichts zu tun bekommen hatte. Auch wenn die Rückrunde nicht optimal verlief, da neben den Abgängen von Oli und Nico (die beide in die Zweite kamen) auch viele Spielerausfälle kompensiert werden mussten, schlugen sich unsere Jungs tapfer und machten das Beste aus der nicht einfachen Situation. Ein besonderes Lob gebührt an dieser Stelle Alex Smalskis, der bei keinem Spiel fehlte und zudem eine seiner besten Leistungen der vergangenen Jahre abrief.
Obwohl unsere 4. Mannschaft in der B-Klasse eine gute Saison spielte, stellt sie den einzigen kleinen Wermutstropfen im sonst tadellosen Saisonverlauf da, hatte man doch im Vorfeld mit dem Aufstieg in die A-Klasse geliebäugelt. Dieser blieb mit dem Erreichen des dritten Platzes am Ende zwar aus, dennoch ist dies kein Grund zur Verzweiflung, da man nächstes Jahr mit noch stärkerer Aufstellung sicherlich weitaus größere Chancen hat als in dieser Saison. Ein Spieler des Teams muss zweifelsohne hervorgehoben werden: „Materialexperte“ Peter Kaiser wurde mit einer Bilanz von 28:1 zum besten Spieler der Liga und auch im Doppel an der Seite von Peter Hafner ergatterte er sich den „Platz an der Sonne“.
Nicht ganz optimal verlief die Saison für unsere Fünfte, die leider nur Vorletzter in der Kreisklasse B1 wurde.
Einen großen Erfolg hingegen konnte unsere 6. Mannschaft feiern, die mit Platz 2 in der D-Klasse den direkten Aufstieg erreicht hat. Dieter Wagner war hierbei „Mr.Zuverlässig“, er platzierte sich auf dem dritten Platz in der Einzel-Bestenliste, gemeinsam mit Helmut Schneider stellte er zudem das beste Doppel der Liga! Wenn die Truppe auch im nächsten Jahr so geschlossen zusammenhält, ist eine gute Platzierung in der C-Klasse eine absolut realistische Zielsetzung.
Wie gezeigt wurde, geht eine im sportlichen Bereich rundum zufrieden stellende Saison zu Ende, in der kaum etwas schief lief. Jetzt hat jeder Gelegenheit, die Pause zu nutzen, sei es zum verstärkten Training oder aber zum „Aufladen des Akkus“.
Ich wünsche allen Spielerinnen und Spielern eine erholsame Sommerpause.
Die 6. Herrenmannschaft des RSV Klein-Winternheim mit den Spielern Dieter Wagner, Dietmar Meyer, Helmut Schneider, Norbert Pfeifer, Ewald Beyer, Kerstin Erdem und Gerhard Nagel hat vorzeitig den Aufstieg in die Klasse C geschafft. Bereits zwei Spieltage vor Rundenende ist der „Sechsten“ der zweite Tabellenplatz in der Kreisklasse D und die damit verbundene Aufstiegsberechtigung nicht mehr zu nehmen. In der Bestenliste steht das Doppel Wagner/Schneider mit einer fantastischen 29:1 – Bilanz an der Spitze, im Einzel rangiert Dieter Wagner derzeit auf dem dritten Rang (43:5). Auch das Doppel Pfeiffer/Meyer konnte in der Rückrunde wichtige Punkte beisteuern und trug damit erheblich zum Erfolg bei.
Mit einem kleinen Umtrunk wird das Team nach den letzten beiden Spielen diese tolle Saison gebührend ausklingen lassen.
Sehr erfreuliche Ergebnisse erzielten unsere Klein-Winternheimer Nachwuchsspieler bei der 3. Rangliste, die am vergangenen Wochenende in Alzey ausgetragen wurde. Besonderheit des Wettbewerbs ist die Mischung verschiedener Altersklassen anhand der Spielstärke, die es ermöglicht, dass sich auch jüngere Teilnehmer mit gleichstarken, jedoch älteren Konkurrenten messen können.
In der Konkurrenz der Schüler B/C gelang es unserem Neuzugang Marcel Prasse, an seine guten Leistungen der letzten Wochen anzuknüpfen und so erspielte er sich mit einer Bilanz von 4 Siegen und 2 Niederlagen den zweiten Platz in der Rangliste. Henrik Brusenbauch holte sich in der gleichen Altersklasse immerhin Platz 4.
Bei den A-Schülern lieferte Florian Oehme ein insgesamt gutes Turnier ab und musste sich lediglich dem späteren Ranglistengewinner Thorsten Lawall (Gau-Odernheim) sowie „Angstgegner“ Jurij Magit aus Finthen geschlagen geben, gegen letzteren denkbar knapp in der Verlängerung des Entscheidungssatzes. Mit nur zwei verlorenen Spielen reichte es für Flo letztendlich für den zweiten Platz. Auch David Schöne – eigentlich noch B-Schüler – bewies, dass er definitiv mithalten kann und erreichte sein Ziel, eine positive Bilanz zu spielen (4:3). Hierdurch wurde er Vierter.
In der Jugend-Konkurrenz hatte Marco Gottwald, gerade von den Deutschen Meisterschaften in der Vorwoche erholt, etwas Mühe, sich wieder in den rheinhessischen „Tischtennis-Alltag“ einzufinden und gestaltete mehrere seiner Spiele denkbar knapp. Am Ende wurde er dennoch seiner Favoritenrolle gerecht und erspielte sich ohne Niederlage den Ranglistensieg. Insbesondere die vereinsinternen Duelle gegen Nicolas Brusenbauch und Matze Becker boten Tischtennis auf hohem Niveau, jeweils mit dem besseren Ende für Marco im Entscheidungssatz. Auch im entscheidenden Duell gegen Niclas Bauer (Gau-Odernheim) hatte Marco es nicht einfach, als er eine sichere 2:0 Satzführung noch aus der Hand gab und sich erst nach Rückstand im fünften Durchgang mit Kampfgeist ins Match zurückspielte und den Sieg errang. Für staunende Blicke sorgte an diesem Tag auch Matze Becker, der sich nach zuletzt eher durchwachsenen Leistungen mit einem eindrucksvollen Turnier zurückmeldete. Druckvolles, kompromissloses Angriffsspiel, Matthias’ Markenzeichen, wurde von ihm von Anfang bis Ende durchgezogen. Die Belohnung: Klare Siege gegen Kaniz (Finthen) und Foley (Sörgenloch) sowie ein achtbarer Erfolg gegen Nico Brusenbauch, somit Platz 3 in der Gesamtwertung. Nico hingegen haderte an diesem Tag mit seinem fehlenden Glück, gleich drei Spiele gingen im entscheidenden Durchgang an seine Gegner. Dennoch steckte er nicht auf und biss sich durch das Turnier, bei dem er sich schließlich mit zwei Siegen auf Rang 5 positionierte.
Somit ging es im 2. Spiel schon um alles. Hohmeier hatte am Nebentisch Frey mit 3:1 besiegt, beieiner Niederlage wäre für Marco das Ziel „Endrunde“ bereits verfehlt. Hier aber zeigte sich, dass Marco eben auch routiniert ist und ließ dem erst 12 Jahre alten Niedersachsen beim glatten 3:0 in keinem Satz eine Chance.
Die Auslosung für die Hauptrunde brachte eine nicht unlösbare Aufgabe. Hier wartete mit Franzel ein Spieler aus Westdeutschland, der beim Top 48 im vergangen Jahr noch hinter Marco platziert war, allerdings da noch leicht verletzt. Von Beginn an hatte Marco mit der Spielweise des Gegners Probleme, der mit guten Aufschlägen und sehr harte, präzisen ersten Bällen so gar nicht in Marcos Konzept passt. Die ersten beiden Sätze gingen recht deutlich weg, im 3. dann zeigte Marco sein Kämpferherz. Nach einem 2:6 bewies er, dass er nicht bereit war sich leicht zu ergeben und hatte in der Verlängerung sogar noch einen Satzball. Am Ende stand dann aber doch das 12:14, vielleicht auch, weil er in den entscheidenden Phasen noch ein wenig zu zaghaft agierte. Das kann man sich in der Runde der letzten 24 bei der „Deutschen“ nicht mehr erlauben.
Die Enttäuschung hielt sich jedoch in Grenzen, auch weil Marco mit seinem gut aufgelegten Partner Simonis aus dem Rheinland (der hatte etwas überraschend seine Vorrundengruppe gewinnen können und dabei etwa auch den Hessen Scheja deutlich bezwungen) bereits zuvor das Ticket für den Sonntag gezogen hatte. In einem phasenweise gutklassigen Spiel bezwangen sie in 5 Sätzen das Zwillingspaar Spreckelsen (Schleswig-Holstein). Marco konnte dabei Revanche für die Niederlage im Finale der Kinderolympiade 2009 nehmen.
Am Sonntagmorgen wartete die bayrisch-baden-württembergische Kombination Gottal/ Sauer, Platz 9 und 11 der aktuellen Deutschlandrangliste. Mit präzisen Rückschlägen und aggressiver Spielweise, insbesondere mit Rückhand, konnten Marco und Christopher lange mithalten. Die Sätze 2 und 4 konnten sie sogar für sich entscheiden. Im entscheidenden 5. Satz schlichen sich zu Beginn 2-3 kleine Unkonzentriertheiten ein, die zu einem schnellen 1:5 führten, das sich die Favoriten nicht mehr nehmen ließen. Damit endete das Abenteuer „Deutsche Meisterschaft“ in diesem Jahr im 1/8-Finale.
Im Mixed hatte Marco bereits am Samstag mit seiner thüringischen Partnerin Rost die 1. Runde überstanden, war in der 2. allerdings chancenlos geblieben.
Als Fazit bleibt festzustellen: Alle Ziele erreicht, aber über keines hinaus geschossen. Wenn Marco sich wie in den vergangenen beiden Jahren weiterentwickelt, dürfte sich in der Zukunft noch des öfteren die Gelegenheit zum Vergleich mit der nationalen Elite bieten. Wir freuen uns darauf.
P.S.:Wer die Videoaufnahmen von diesem Wochenende auf DVD haben möchte kann sich an Eric Stiene wenden. Möglicherweise wird auch etwas auf tt-total.tv etwas zu sehen sein, zumindest wurden einige Spiele von Marco aufgezeichnet.
Alle, die an diesem Wochenende unserem Talent Marco Gottwald auf den Deutschen Schülermeisterschaften die Daumen drücken möchten, jedoch nicht dabei sein können, haben trotzdem die Gelegenheit, seine Spiele zu verfolgen und aktuelle Ergebnisse zu erfahren.
Auf www.twitter.com/rsvkw werden die Ergebnisse von Marco jeweils kurz nach Spielende veröffentlicht. Und wenns spannend wird, dann auch die Zwischenergebnisse der Sätze.
Außerdem findet ihr auf http://www.nds2010.de/liveticker.html einen Liveticker der Finalbegegnungen.
Der gesamte RSV Klein-Winternheim wünscht dir, Marco, viel Erfolg bei diesem Turnier!
Im Duell mit dem bis dato ungeschlagenen Tabellenprimus und Oberliga-Aufsteiger TV Eich gelang unserer 1. Mannschaft die Krönung einer nahezu tadellosen Rückrundenleistung. Gegen die trotz des bereits erreichten Aufstiegs immer noch hochmotivierten Eicher konnte unser Team um Spitzenspieler Oliver Küssner einen sehr starken Auftritt abliefern und das Match am Ende mit 9:6 für sich entscheiden. Oli selbst war hierbei der herausragende Spieler, derl die Nummer 2 des Gegners, Marian Wypadlo, mit 3:0 deklassierte (11:2, 11:2, 11:1) und im Anschluss der makellosen 23:0-Bilanz seines Gegners Steffen Schmitt den ersten Makel zufgüte. Auch hier lautete das Endergebnis 3:0! Yves Besier blieb vorne leider sieglos, hatte gegen Wypadlo (2:3) jedoch durchaus Möglichkeiten zum Erfolg. In der Mitte mussten sich Marco Gottwald und Murat Baladov beide dem spielstarken Matthias Sauter geschlagen geben, gewannen allerdings gegen die Eicher Nummer 4, Matthias Daum. Spielentscheidend war schließlich unser hinteres Paarkreuz, wo sich Christian Bauer und Ersatzmann Marin Schmid an ihren Gegnern schadlos hielten. Klaren Siegen gegen Oliver Ratay folgten jeweils hauchdünner Fünfsatzerfolge gegen Reservist Matthias Lawall.
Mit dem Erfolg hat unser Team nicht nur Platz 3 gefestigt, sondern auch ihr spielerisches Potential eindrucksvoll unter Beweis gestellt!
Bereits vier Spieltage vor Saisonende ist es amtlich: Die 2. Tischtennis-Herrenmannschaft des RSV Klein-Winternheim ist Meister der Kreisliga Mainz und wird künftig in der Bezirksliga auflaufen! Nach einer Niederlage des einzig verbliebenen Aufstiegsrivalen Gonsenheim am vergangenen Donnerstag konnte die Truppe um Mannschaftsführer Steffen Nagel bereits vor ihrem Spiel gegen den TSV Zornheim die Sektkorken knallen lassen. Beachtlich: In bislang 19 Partien verließen die Klein-Winternheimer kein einziges Mal die Halle als Verlierer, lediglich in der Vorrunde gegen Gonsenheim musste man sich mit einem Unentschieden zufrieden geben. Zurückzuführen ist der Erfolg zweifellos auf eine sehr gesunde Mischung aus jungen Talenten und „alten Hasen“, die sich prima ergänzten. Mit Oliver Haun (2.), Nicolas Brusenbauch (5.), Claus Brusenbauch (8.) und Marin Schmid (10.) sind gleich vier Akteure unserer Zweiten in der Top 10 der besten Einzelspieler vertreten, Matthias Becker und Steffen Nagel schließlich runden als zuverlässige Punktegaranten das erfolgreiche Team ab. In der Vorrunde standen uns mit Roland Preuß, Sascha Küssner und Jens Janz ebenfalls wichtige Spieler zur Verfügung, die einen nicht zu unterschätzenden Teil zum Aufstieg beitrugen. Besonders hervorheben muss man die überragende Leistung unseres dreizehnjährigen Talents Nicolas, der in seiner allerersten Saison in einer Herrenmannschaft eine Fabelbilanz von 31:1 erspielt hat!
Wir freuen uns alle auf die kommende Spielzeit, in der wir versuchen werden, uns direkt unter den Topteams der Bezirksliga zu etablieren.